[ad_1]

http://www.aerzteblatt.de/

/mangostock, stock.adobe.com

Brssel Ein Pckchen Zigaretten fr 2,57 Euro in Bulgarien oder fr 11,37 Euro in Irland: Der Unterschied bei Tabaksteuern in den EU-Staaten schadet aus Sicht der EU-Kommission dem Kampf gegen Krebs und sollte berarbeitet werden.

Ntig sei ein umfassender Ansatz, der Gesundheitsaspekte, Steuern, den Kampf gegen Schwarzhandel und Umweltschutz verbinde, erklrte die Brsseler Behrde heute nach einer berprfung der einschlgigen EU-Regeln.

Diese sehen Mindeststze bei der Tabaksteuer vor, die aber in den einzelnen EU-Staaten bertroffen werden knnen. Die stlichen Staaten haben relativ niedrige Tabaksteuern und damit auch preiswerte Zigaretten.

In Bulgarien sind sie am billigsten, doch liegt zum Beispiel auch Polen mit einem mittleren Pckchenpreis von 3,26 Euro sehr gnstig. Deutschland liegt mit durchschnittlich 5,64 Euro im Mittelfeld. Dagegen sind Zigaretten nicht nur in Irland, sondern auch in Frankreich (7,78 Euro) und Grobritannien (8,77 Euro) sehr teuer.

Der Flickenteppich hat nach Darstellung der EU-Kommission zwei Effekte: Die Unterschiede seien Anreiz, billige Zigaretten im Binnenmarkt ber die Grenze zu bringen. Und die Abschreckung vom Rauchen sei zu gering.

Dabei liege der Anteil von Rauchern unter Erwachsenen in Europa bei 26 Prozent und sei somit immer noch Grund zur Sorge. Bei den 15- bis 24-jhrigen seien es sogar 29 Prozent. Besteuerung sei wichtig, um den Tabakkonsum zu senken.

Unterm Strich habe die berprfung gezeigt, dass die Steuerregeln anderen politischen Zielen der EU wenig untersttzen, heit es in dem Papier. Dies gelte unter anderem fr den Kampf gegen Krebs. © dpa/aerzteblatt.de

[ad_2]

Source link