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Darmstadt – Der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzern Merck verkauft sein Allergie­ge­schäft Allergopharma. Der Anbieter von Immuntherapien gegen Heuschnupfen und allergi­sches Asthma geht an die bayerische Dermapharm Holding, wie beide Unterneh­men heute mitteilten.

Die Transaktion umfasse das Allergopharmageschäft in Europa und Asien sowie den Pro­duk­tionsstandort Reinbek bei Hamburg. Ein anderes Entwicklungsprojekt verbleibt bei Merck.

Der Peis für den Deal, der im zweiten Quartal abgeschlossen werden soll, wurde nicht ge­nannt. Allergopharma, spezialisiert auf Therapeutika zur Desensibilisierung bei Allergien, erzielte 2018 rund 88 Millionen Euro Umsatz.

Mit der Veräußerung konzentriere man sich im Pharmageschäft weiter auf die Entwick­lung innovativer Medikamente etwa gegen Krebs, so Merck. Zudem will der Dax-Konzern nach der milliardenschweren Übernahme des Halbleiterzulieferers Versum im vergange­nen Jahr den Schuldenabbau vorantreiben, wie Vorstandschef Stefan Oschmann jüngst betonte.

Dermapharm mit Sitz in Grünwald bei München ist ein Hersteller von patentfreien Marken­arzneimitteln. Die im SDax notierte Gesellschaft verkauft ihre Produkte in 18 Ländern welt­weit. © dpa/aerzteblatt.de

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