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Leipzig/Jena – Das Universitätsklinikum Leipzig (UKL) und das Universitätsklinikum Jena (UKJ) wollen ihre Kräfte bündeln und sich gemeinsam von der Deutschen Krebshilfe als Comprehensive Cancer Center (CCC) zertifizieren lassen. Dazu arbeiten das Universitäre Krebszentrum Leipzig und das UniversitätsTumorCentrum Jena eng zusammen.

„Im Moment sehen wir sehr große Fortschritte bei Diagnosen und Behandlungsmöglich­keiten von Krebs. Das muss gebündelt und in die Versorgung der Patienten in Stadt und Land übertragen werden“, sagte Florian Lordick, Direktor des Universitären Krebszent­rums Leipzig.

„Unser Ziel ist es, dass Krebspatienten, die aus dem ländlichen Raum stammen, die glei­chen Behandlungschancen haben wie solche, die an einem Uniklinikum behandelt wer­den“, betonte Andreas Hochhaus, Sprecher des UniversitätsTumorCentrums Jena und Prä­sident des Deutschen Krebskongresses 2020.

In die Zusammenarbeit wollen beide Universitätsklinika ihre jeweiligen regionalen Part­ner einbringen. So soll ein Netzwerk aus 80 Partnern entstehen, unter anderem Kranken­häuser, niedergelassene Ärzte, Medizinische Versorgungszentren, Reha-, Hospiz- und Palliativdienste sowie andere Krebszentren.

Die Kooperation soll zudem Forscher, Lehrende und Behandler zusammenbringen, um Kompetenzen zu bündeln und gemeinsame Projekte und Aktionen zu ermöglichen.

So soll es beispielsweise einen gemeinsamen Forschungstag im März mit dem Leipziger Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie geben. Auch bei der Ausbildung von Studierenden, Wissenschaftlern und Fachärzten planen die Partner gemeinsame Veranstaltungen.

Die beiden Universitätsklinika haben ihre Zusammenarbeit jetzt mit einer Absichtser­klärung untermauert. Sie streben die Zertifizierung zum CCC für das Jahr 2021 an. © hil/aerzteblatt.de

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