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/dpa

Ulm – Die Universität Ulm und die Peking University wollen künftig enger kooperieren. Man wolle die „Zusammenarbeit auf die Trauma- und Krebsforschung sowie auf den Be­reich psychische Gesundheit ausweiten“, kündigte Qimin Zhan, Vizepräsident der Peking University und Direktor des dortigen Zentrums für Gesundheitswissenschaften, kürzlich bei einem Besuch in Ulm an.

In der seit 2007 bestehenden Kooperation gebe es derzeit vor allem einen regelmäßigen Austausch im Bereich Neurowissenschaften – mit jährlichen Treffen in Ulm oder Peking, so Qimin Zhan. In einem virtuellen Institut untersuchen deutsche und chinesische For­scher gemeinsam, warum sich Vorkommen und Ausprägung bestimmter neurologischer Erkrankungen in den beiden Ländern unterscheiden.

Im Zentrum des wissenschaftlichen Programms bei einem Treffen Ende August in Ulm standen die strategischen Entwicklungs­bereiche der Universität Ulm: Hämatologie und Onkologie, Neurodegeneration sowie Traumaforschung.

Bei dem Delegationsbesuch  stellten deutsche und chinesische Klinikdirektoren ihre Akti­vitäten in der Krebs- und Traumaforschung sowie in den Bereichen Neurologie und Psy­chiatrie vor. Weiterhin wurden die Gäste aus Peking durch die neue Chirurgie, das Com­pre­hensive Cancer Center Ulm (CCCU) sowie durch die Universitätsklinik für Neuro­logie geführt.

„Die Peking University ist die wohl beste Universität Chinas und insbesondere in der Me­dizin Weltspitze“, sagte Thomas Wirth, Dekan der Medizinischen Fakultät. Ziel seien ge­meinsame Forschungsprojekte, aber auch Austauschprogramme für Studierende und For­schende, so Klaus-Michael Debatin, Vizepräsident der Universität Ulm für Kooperationen. © hil/aerzteblatt.de

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