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Neu Delhi, Indien /dpa

Genf – Die Vereinten Nationen (UN) haben mit drastischen Worten vor den gesund­heit­lichen Auswirkungen verschmutzter Luft gewarnt. Der „lautlose Killer“ sei Jahr für Jahr für den vorzeitigen Tod von sieben Millionen Menschen verantwortlich, heißt es in einer UN-Mitteilung zum Weltumwelttag am 5. Juni. Darunter seien 600.000 Kinder.

„Dennoch bekommt diese Pandemie nicht genug Aufmerksamkeit“, klagte UN-Experte David Boyd. Jede Stunde sterben seinen Angaben zufolge 800 Menschen an Krebs, Atemwegserkrankungen oder Herzkrankheiten, deren direkte Ursache verschmutzte Luft sei.

Boyd betonte, ein Versagen in Sachen Luftschutz sei eine Verletzung des funda­mentalen Rechts auf eine gesunde Umwelt. Luftverschmutzung gebe es überall, und die Men­schen weltweit könnten ihr nicht ausweichen. Darum müssten die Staaten dringend mehr tun, um für saubere Luft zu sorgen, mahnte der Experte. © kna/aerzteblatt.de

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