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/picture alliance, Jens Büttner

Berlin – Die Zahl der Fälle in den Notaufnahmen ist während der Coronapandemie seit Mitte März um bis zu 40 Prozent gesunken. Das berichtete das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem aktuellen Epidemiologischen Bulletin.

Parallel dazu begannen in Deutschland umfassende Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie. Anschließend stieg die Zahl der Fälle in den Notaufnahmen bis Mitte Juni wieder langsam an, erreichte aber noch längst nicht das Niveau von vor der Corona-Krise.

Die Daten stammen demnach aus zehn Notaufnahmen in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Sachsen und Schleswig-Holstein, die kontinuierlich Daten übermittelten. Ähnliche Trends zeigten sich den Angaben zufolge auch in anderen Ländern und Regio­nen wie in den USA, in England und Wales.

Die Veränderungen können dem RKI zufolge neben einem tatsächlichem Rückgang auch andere Ursachen haben, zum Beispiel Strukturänderungen, wenn etwa eine Corona-Ambulanz in oder außerhalb der Notaufnahme eingerichtet wurde.

Andere Studien berichteten von einem deutlichen Rückgang der Facharztbesuche und Krankenhausbehandlungen in Deutschland seit Beginn der Pandemie. Für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs etwa verzeichneten Fachärzte laut Umfragen einen Rückgang der Patientenzahlen um bis zu 50 Prozent. Ärzte berichteten, dass die Zahl der Patienten mit Schlaganfällen oder Herzinfarkten stark zurückging. © afp/aerzteblatt.de

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